Lernen bis hin zum Sommelier: Wein und Vinos

Gleichwohl viele Menschen in puncto Alkoholkonsum mit Deutschland immer noch vornehmlich den Genuss von Bier in Verbindung bringen, zeichnet sich in dem Verhalten von Verbrauchern bereits seit geraumer Zeit ein Wandel ab. Ob es nun an den sinkenden Preisen oder dem wachsenden Angebot liegt, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass immer mehr Menschen den Griff zu einer Flasche erlesenen Weines bevorzugen. Was es mit dieser Entwicklung auf sich hat und was das Sortiment an Wein und Vinos so besonders macht, soll im folgenden Beitrag diskutiert werden.

Wein und Vinos – ein Einstieg

Während Bier im allgemeinen mit Begriffen wie herzhaft, rustikal und bodenständig assoziiert wird, wurde dem Wein lange Zeit ein elitärer Charakter zugesprochen. Vielleicht lag dies an den einstmals horrenden Preisen internationaler Erzeugnisse. Fakt ist, dass die meisten Menschen trotz schmackhafter heimischer Weine lange Zeit das gute alte deutsche Bier präferierten, welches sich zudem hervorragend mit der traditionellen Hausmannskost kombinieren ließ.

Üppige und zum Teil dekadente Weingelage wurden hingegen mit südländischen Kulturkreisen in Verbindung gebracht. Seltsamerweise liegt jedoch gerade hier einer der möglichen Gründe für den zunehmenden Weinkonsum in deutschen Landen. Schließlich handelt es sich bei dem edlen Tropfen nicht zuletzt auch um einen Symbolträger.

Mit dem Genuss von Wein verbinden viele Menschen ein ganz bestimmtes Lebensgefühl, welches sich nicht von ungefähr auf dem Etikett der jeweiligen Sorte widerspiegelt. Denn da ist unter anderem von Feuer, Temperament und Leidenschaft die Rede. Abgesehen davon gilt der Wein seit Generationen als Lebenselixier von Malern, Dichtern und Denkern, wird mit Geselligkeit assoziiert und ruft zudem wertvolle Erinnerungen an den letzten Urlaub im sonnigen Süden wach.

Wein und Vinos für jeden Geschmack

Das Sortiment an im Handel erhältlichen Weinen ist so überwältigend, dass sich oftmals nur erfahrene Weinkenner darin zurechtfinden. Als Einstieg empfiehlt sich daher die Teilnahme an einer Weinprobe, denn wie sonst wird der blutige Anfänger jemals zwischen trockenen, halbtrockenen und lieblichen Sorten unterscheiden können?!

Obwohl zu den verschiedenen Weinerzeugnissen in der Regel kleine appetitliche Snacks in Form von Käse, belegten Schnittchen, Salzgebäck etc. gereicht werden, sollte man den Alkoholgehalt in den oftmals an harmlosen Traubensaft erinnernden Getränken nicht unterschätzen und sich nur auf wenige Schlucke beschränken, wenn man sich die Peinlichkeit, die mit den Anzeichen von Trunkenheit verbunden sind, ersparen möchte.

Hat man sich auf diese Weise einen Überblick über das gesamte Repertoire verschafft und die ganz persönlichen Vorlieben geklärt, so bieten nicht nur Supermärkte und Fachgeschäfte, sondern zunehmend auch Online-Weinhandlungen eine ansehnliche Palette an Produkten. Wer sich für den Online-Kauf entscheidet, kommt zudem oftmals in den Genuss von besonders günstigen Schnäppchen. Edle Tropfen in jeder Preiskategorie und zu jedem Anlass findet man beispielsweise unter dem Suchbegriff Wein und Vinos.

Tolle Weine und Vinos aus Spanien

Der richtige Tropfen zum guten Essen macht den Abend perfekt, sowohl bei einem gemütlichen Candle-Light-Dinner zu zweit als auch in einer größeren Gruppe. Mit Wein und Vinos werden die Speisen abgerundet, daher lohnt es sich, wählerisch zu sein. Der trockene Rotwein aus Spanien, der mit weiteren Weinsorten als Vino bezeichnet wird, eignet sich beispielsweise perfekt zu dunklem Fleisch und Wild, aber auch zu Käse und Knabbereien. Daher ist er nicht nur als Begleitung zum Essen beliebt, sondern auch als abendlicher Trunk zum Beisammensitzen.

Vino spanischer Wein für verschiedene Gelegenheiten

Der spanische Wein ist in vielen Varianten erhältlich. Rotwein, Weißwein und Rosé aus Spanien zeichnen sich durch einen vollmundigen Charakter aus. Der trockene Rotwein Rioja ist wohl der bekannteste Wein Spaniens. Gute Qualität und reife Tannine machen aus dem früher günstigen Tischwein eine exklusive Rebsorte, die sich auch bei einem edlen Dinner sehen lassen kann. Es gibt jedoch auch Rioja-Weißwein, der mit herber und geschmeidiger Fruchtigkeit der perfekte Begleiter zu Fisch und leichten Speisen ist. Interessant sind auch die relativ neuen Weine von Freixenet, die mit ihren verschiedenen Aromen vorwiegend auf ein junges Publikum ausgerichtet sind.

Wein aus Spanien ist im Kommen

Im Weinanbau und in der Küche gilt Frankreich als Vorreiter, doch andere Länder in Europa und um den gesamten Globus produzieren ebenfalls hochwertige Weine. Spanien mit seinen größtenteils mineralischen und kargen Böden bringt hervorragende Rebsorten hervor, die einen schmackhaften, reifen Wein ergeben. Der häufig fruchtige Geschmack in Kombination mit teilweise erdigen Fassnoten führt zu einem hohen Bekanntheitsgrad der Rebsorten Garnacha, Mazuelo, Tempranillo usw. Vor allem der spanische Rotwein spielt eine wichtige Rolle bei den kulinarischen Exporten Spaniens.

Wein als Geschenk

Weine sind ein schönes Geschenk oder Mitbringsel. Wenn man zu einem Essen eingeladen ist, bietet es sich an, dem Gastgeber eine oder mehrere Flaschen guten Weines zu übergeben. Wenn im Voraus bekannt ist, dass eine spanische Mahlzeit angeboten wird, passt der Vino perfekt dazu. Auch für diejenigen, die ihren Urlaub gerne in Spanien verbringen, ist ein spanischer Rotwein die geeignete Wahl. Im Weinfachhandel sowie im Internet gibt es vielfältige Informationen und ein umfangreiches Sortiment, das inklusive der jeweiligen Eigenschaften vorgestellt wird. Anhand der Beschreibungen wird ersichtlich, ob es sich um einen trockenen oder beerigen Wein handelt und zu welchen Gelegenheiten der Vino passt. Wenn der Vino verschenkt wird, lässt er sich im Internet direkt mit dekorativem Geschenkkarton bestellen. So macht Schenken Spaß und ist gleichzeitig bequem. Der spanische Wein – Vino – gilt als optimales Mitbringsel für Weinliebhaber und Spanien-Freunde.

Wein selber machen wie der Profi

Guter Wein ist etwas, das nicht nur zu einem vorzüglichen Essen ein Genuss ist. Doch richtig besonders ist er erst dann, wenn er selbst gemacht ist. Viele Menschen denken, dies ist nur etwas für Profis – doch das Wein selber machen ist in Wirklichkeit gar nicht so schwer. Alles, was man dazu benötigt, ist etwas Geduld, das richtige Zubehör und die passenden Zutaten.

Wein selber machen – so geht’s

Das Wichtigste bei der Herstellung von Wein ist, über saubere und geeignete Gefäße zu verfügen. Ideal sind Glasballons. Diese werden als Erstes sorgfältig mit speziellen Flaschenbürsten gereinigt. Wahlweise kann man auch etwas Spülmittel dafür benutzen. Idealerweise werden die Glasballons mehrmals mit klarem Wasser ausgespült, bis keinerlei Rückstände mehr darin enthalten sind und danach einige Stunden kopfüber getrocknet. Währenddessen wäscht man die Weintrauben, entfernt sämtliche Stängel und zerdrückt sie mit einer Weinpresse. Das Fruchtfleisch sowie der Saft werden nun in den Glasballon gefüllt. Dazu mischt man anschließend Anti-Geliermittel sowie etwas Zucker. Ebenfalls beigegeben werden Hefenährsatz sowie Kaliumpyrosulfit. Für die genauen Angaben kontaktiert man am besten einen lokalen Hobbywinzer und fragt nach guten Tipps und Tricks.

Nun muss der Wein einen Tag lang ruhen, bis Most entstanden ist. Diesen füllt man in zwei kleinere Glasballons um filtert dabei bereits die Schalen sowie die Fruchtstücke heraus. Auch hier lohnt sich eine erneute Pressung, um noch etwas mehr Saft zu gewinnen. Der große Glasballon wird nun erneut gründlich gereinigt, bevor der gesamte Most wieder zurück umgefüllt wird. Nach der Beigabe von reiner Hefe setzt man den Gärverschluss fest auf und steckt den Gäraufsatz darauf. Jetzt ist es Zeit, noch drei weitere Tage abzuwarten, bis der Wein sich weiter entwickelt hat.

Wein selber machen – der letzte Schliff bei der Produktion

Nach etwa 72 Stunden ist der Saft lange genug gereift, um ihn als Jungwein bezeichnen zu können. Jetzt kann er mit Hilfe eines so genannten Weinhebers direkt in die anderen Behälter umgefüllt werden. Diese sollten möglichst bis zum Rand voll sein, so dass wenig Sauerstoff darin enthalten ist. Verschlossen werden auch diese beiden Glasballons mit einem Gärverschluss sowie einem Gäraufsatz. Anschließend muss der Wein etwa vier bis fünf Monate lang in einem trockenen und normal temperierten dunklen Raum lagern, bis er reif genug für den Verzehr ist. Erst dann kann er in Flaschen abgefüllt werden. Ganz wichtig ist es, ihn danach zu verkorken, damit er auch über einen längeren Zeitraum hinweg haltbar bleibt und auch nach Jahren noch ein Genuss ist. Wein selber machen ist also gar nicht so schwer – und wird sicherlich auch Gäste beeindrucken.

Die Grundlagen für Wein und Vinos

Mit Wein und Vinos sollte richtig umgegangen werden, denn nur so kann der Rebensaft sein wertvolles Aroma entfalten. Dabei sollten einige Tipps beherzigt werden, sodass dem Genuss nichts im Weg steht. Diese beginnen bereits bei der Lagerung und Enden beim souveränen Einschenken.

Gut gelagert und wohl temperiert schmecken Wein und Vinos

Der Wein sollte stets fachgerecht gelagert werden, damit sein Aroma nicht leidet. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Lagerung bei nicht zu warmen Temperaturen erfolgen sollte. Soll ein komplexer Wein getrunken werden, muss dieser circa zwei Tage vor der Öffnung der Flasche aufrecht hingestellt werden. Nur so kann sein mächtiges Depot an den Flaschenboden sinken. Junge Weine mit einer frischen Note können bereits nach einer kurzen Ruhephase genossen werden. Wenn der Wein serviert wird, sollte er die richtige Temperatur besitzen. Dies unterscheidet sich je nach Sorte. Champagner und Sekt sollten kühle Temperaturen von 5 bis 7 °C aufweisen. Ein zarter Weißwein schmeckt am besten bei 8 bis 11 °C.

Ist der weiße Wein sehr kräftig, darf seine Temperatur zwischen 12 bis 14 °C liegen. Den meisten Ausdruck erhält ein leichter roter Wein bei 15 °C. Schwere Rotweine sollten zwischen 16 bis 18 °C aufweisen. Es ist ratsam, den Rebensaft ein wenig kühler als empfohlen einzuschenken, da er sich im Glas zügig erwärmt. Offener Wein sollte mit dem Korken verschlossen werden. Hat der Rebensaft einen Kunstkorken, sollte dieser beim erneuten Verschließen durch einen echten Korken ersetzt werden.

Zur Glaswahl und dem Einschenken von Wein und Vinos


Bei der Glaswahl sollte auf die geeignete Kombination aus der Weinsorte und der Beschaffenheit des Glases geachtet werden. Es sollten stets farblose Gläser verwendet werden, da sie dem Rebensaft den besten Ausdruck verleihen. Champagner und Sekt werden in Gläsern mit Tulpenform serviert. Dies hält sie länger kühl und fördert die feinen Bläschen. Bauchige Weingläser sind ideal für schwere Weine. Zarte Weine verlangen nach kleinvolumigen Gläsern. Beim Einschenken sollte darauf geachtet werden, dass das kostbare Getränk bis zur bäuchigsten Stelle des Glases eingegossen wird.

Die Oberfläche vom Wein ist dort am größten, sodass der edle Tropfen sein bestes Aroma entfalten kann. Des Weiteren würde sich der Wein in einem zu voll eingeschenkten Glas zu schnell erwärmen. Es ist besser, wenn öfter nachgeschenkt wird. Zum Stillen des Durstes ist es empfehlenswert dem Gast zum Wein ein Glas Wasser zu reichen. Gelegentlich kann ein Dekantieren erforderlich sein. Dies ist insbesondere ratsam, wenn das Depot vom Wein getrennt werden soll. Ferner kann sich durch diese Methode ein junger Wein schneller entwickeln. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Wein und Vinos einen intensiven Sauerstoffkontakt gut verkraften.

Prozeß Beschreibung: Wein selber machen

Ein frischer, vollmundiger Wein ist immer ein kleines Highlight. Wenn er aus eigener Herstellung ist ganz besonders. Wer über einwandfreies Obst verfügen kann und außerdem über die richtige Ausrüstung, sollte sich ans Werk machen.

Wein selber machen aus makellosen Früchten

Wein aus selbst geernteten Trauben ist wunderbar, aber auch verschiedene andere Obstarten aus dem Garten ergeben ein leckeres Tröpfchen: Erdbeeren. Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen oder Äpfel sind gut geeignet. Wichtig ist, dass das Obst absolut makellos, vollständig frei von Flecken oder faulen Stellen, ist.

Was man zum Wein selber machen benötigt

Jetzt werden noch diverse Utensilien benötigt. Erhältlich sind diese im Baumarkt, in der Drogerie oder auch in der Apotheke.
Benötigt werden verschieden große Trichter, eine herkömmliche Küchenwaage, ein Thermometer und eine Mostwaage bzw. Zuckerspindel, um den Zuckergehalt bestimmen zu können. Außerdem werden ein großes Gärgefäß mit dem passenden Gärverschluß, ein Filtertuch aus Baumwolle, aus Leinen oder ein sogenannter Trubsack aus Nylon benötigt.
Komplette Sets zum Weinmachen kann man auch bequem online einkaufen. Auch Gartencenter bieten die Sets besonders in der herbstlichen Erntezeit an.
Die ganz persönliche Weinherstellung kann beginnen, wenn alle Sachen beisammen sind.

Maische und Gärung beim Wein selber machen

Hat man beispielsweise 2 kg Früchte, erhitzt man diese zusammen mit 2,5 Litern Wasser im geeigneten Topf auf mindestens 50° C. Anschließend werden 10 ml Antigel („Zymex“) dazugegeben. So wird das Gelieren der Masse verhindert.

Anschließend lässt man das Gemisch 12 Stunden ruhen. So entsteht die Maische. Sie wird durch das Leinentuch gegossen. In den Fruchtbrei kommen 1,5 kg Zucker, 0,5 g Kaliumpyrosulfit, eine halbe Flasche Reinzuchthefe und 2 g Hefenährsalz.

Die Reinzuchthefe betreibt den Gärungsprozess, das genannte Nährsalz beugt der Gärstockung vor. Kaliumpyrosulfit verhindert das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen.
Weil jetzt der Gärungsprozess anfängt, muss die Maische in das Gärgefäß eingefüllt werden. Dies wird mit dem Gärverschluss verschlossen.

An einem Ort, der möglichst Zimmertemperatur hat, gärt der Wein am besten. Hin und wieder kontrolliert man den Gärverschluss, der fast fertige Wein darf keine Luft bekommen. Um festzustellen, ob die Gärung abgeschlossen ist, schüttelt man das Gärgefäß.
Bilden sich keine Gasbläschen mehr, ist die Gärung abgeschlossen. Jetzt gehört der Wein an einen kühlen Ort, damit sich die Hefe in Ruhe absetzen kann.
Wenn sich keine Blasen mehr bilden, kann der Wein aus dem Gärgefäß in ein anderes umgefüllt werden. Sollten sich der Wein eintrüben, wird er so lange besonders vorsichtig hin und her geschüttet, bis er wieder klar geworden ist.

Der selbst gemachte Wein ist fertig

Man sieht, dass selbstständige Weinherstellung nicht schwierig ist. Besonders beachtenswert sind die Gewichtsvorgaben, absolute Reinheit und die richtige Größe der verwendeten Gefäße. Die richtige Zuckermenge sorgt für den richtigen Alkoholgehalt. Dann klappt es auch mit dem eigenen Wein

Wein und Vinos verschönern das Leben

Inzwischen gönnen sich nicht nur erklärte Gourmets einen guten Wein, um den Tag auf gebührende Weise ausklingen zu lassen. Mit dem wachsenden und zunehmend auch erschwinglichen Angebot bevorzugen immer mehr Menschen zu den unterschiedlichsten Anlässen Wein vor anderen alkoholischen Getränken. Dies ist nicht verwunderlich, birgt der Genuss von Wein und Vinos doch unbestrittene Vorzüge.

Das richtige Urlaubsambiente mit Wein und Vinos

Spanien ist das Land des Rotweins, sind hier doch einige der sogenannten Klassiker wie beispielsweise der Rioja beheimatet. Wein hat hier einen anderen Stellenwert. Ihm werden seit Urzeiten gesundheitsfördernde Elemente zugeschrieben. Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass vor allem Rotwein, in Maßen genossen, sich positiv auf Kreislauf, Verdauung und Stoffwechsel auswirken kann.

Inzwischen haben auch Nordeuropäer, nicht zuletzt durch ihren Urlaub in Spanien, den Wein schätzen und lieben gelernt. Er rundet nicht nur mediterranes Essen und abendliche Snacks geschmackvoll ab. Vielmehr verbindet man damit, neben allen kulinarischen Aspekten, auch das spanische Lebensgefühl, welches von Geselligkeit, Lebensfreude und Optimismus geprägt ist.
Doch Wein ist auch ein Sinnbild für Eleganz, Kreativität und Poesie. Nicht von ungefähr haben viele der großen Dichter und Denker bei ihren Kulturreisen in südeuropäische Regionen auch dem Wein einen Großteil der Inspiration und Motivation, welche sie hier genossen haben, zugesprochen.

Ein Glas Wein gemeinsam mit Freunden oder allein genossen vermag Erinnerungen an den letzten Urlaub wieder aufleben lassen und allgemein die Phantasie anzuregen.

Wein und Vinos – Das umfangreiche Angebot

Nicht nur für Weinkenner sondern auch für Neulinge auf diesem Gebiet bietet das Internet eine schier überwältigende Fülle an Entdeckungsmöglichkeiten. Denn hier kann man beispielsweise unter der Eingabe von Wein und Vinos ganz in Ruhe das umfangreiche Onlineangebot von Weinhändlern erfassen. Zumeist ist jedem Wein ein kleiner Absatz zu Anbaugebiet und Geschmacksnote gewidmet und man hat zudem die Gelegenheit, eine Auswahl aus Sonderangeboten und Sparpaketen zu treffen. Der Vorteil eines Onlinekaufs besteht zweifellos in der Lieferung nach Hause. Zudem erspart man sich den Weg in das Weingeschäft oder in den Supermarkt.

Für Anfänger mag es jedoch auch nicht nur interessant sondern auch lehr- und hilfreich sein, vor einer größeren Bestellung an Weinproben teilzunehmen. Besonders reizvoll ist es natürlich, diese mit dem Urlaub in Spanien zu verbinden. Doch auch ein Aufenthalt in deutschen Anbaugebieten wie beispielsweise im Rheinland oder ein Besuch von Fachgeschäften oder Weinmessen kann einen mit der Weinlandschaft und den unterschiedlichen Geschmacksnoten vertraut machen und somit die Auswahl für den eigenen Bestand erleichtern.

Bevor man sich also für einen festlichen Anlass ausrüsten oder seinen Jahresbestand an Wein aufstocken möchte, sollte man die unterschiedlichen Onlineangebote in der Kategorie Wein und Vinos untereinander vergleichen.

Leckere Fruchtweine selber machen

Viele Menschen genießen zu einem schmackhaften Essen gerne einen guten Wein. Doch dieser muss nicht immer gekauft sein – besonders beeindrucken können Sie Ihre Gäste damit, wenn Sie Ihren Wein selber machen. Wer gerne einmal sein Können als Hobbywinzer unter Beweis stellenmöchte, sollte dies unbedingt einmal ausprobieren.

Wein selber machen – mit leckeren Fruchtsäften kinderleicht

Frische Fruchtsäfte – ganz egal, ob aus Trauben oder auch aus anderen Beerenfrüchten -lassen sich mit Hilfe von Reinzuchthefe zu Wein verarbeiten. Hier wandeln die Hefepilze den Zucker im Saft in Alkohol und perlende Kohlensäure um. Wichtig ist jedoch, dass die Säfte frisch gepresst sind. Statt Trauben eignen sich für die Herstellung auch Brombeeren oder weiße bzw. rote Johannisbeeren. Tafeltrauben sind hier ausdrücklich nicht zu empfehlen, da diese kaum Säure enthalten.

Für die Produktion von eigenem Wein benötigen Sie als erstes einen Gärbottich und ein Gärröhrchen. Dieses wird mit Wasser gefüllt und schließt den Alkohol von der Außenluft ab. Wenn dieses Isolieren nicht korrekt ausgeführt wird, kann es schnell passieren, dass Essig entsteht – in diesem Fall würde der Alkohol zu Essigsäure oxidieren.

Das Gären und Aufbewahren beim Wein selber machen

Der Gärbottich wird vor Gebrauch gut mit heißem Wasser gereinigt, anschließend gibt man den frischen Traubensaft hinein. Achten Sie darauf, dass dieser nicht zu kalt ist. Bewahren Sie etwas vom Saft für die Hefeaufbereitung auf und mischen sie diesen gemeinsam mit der Hefe in einem separaten Gefäß zusammen. Je nach Geschmack können Sie etwas Zucker beigeben. Nun geben Sie die Hefelösung zum restlichen Traubensaft und vermischen das gesamte Gärgefäß. Nur so ist gewährleistet, dass sich die Hefepilze gut im Bottich verteilen.

Als nächstes wird der Bottich mit dem Gärverschluss versiegelt. Je nach Modell wird anschließend in den kleinen Behälter etwas Wasser eingefüllt, um das Gefäß vor der Außenluft zu schützen. Anschließend wird der Gärbottich an einem warmen, aber nicht heißen Ort eingelagert. Ideal entwickeln können sich die Hefepilze zum Beispiel in warmen Waschräumen oder auch neben einer Heizungsanlage. bereits nach einigen tagen kann man das erste “Gluckern” der Kohlensäure vernehmen: Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Gärprozess begonnen hat. Nun gilt es, den Traubensaft vollständig durchgären zu lassen. Bevor der Wein in Flaschen abgefüllt wird, sollte er jedoch noch einige Wochen in einem kühlen Raum ruhen.

Sie sehen, es ist nicht so schwer, selbst Wein zu produzieren. Besonders als Geschenkidee eignet sich diese Eigenkreation besonders gut. Wein selber machen ist eine tolle Idee, den eigenen Lieblingssäften eine neue Note zu geben – am besten probieren Sie selbst aus, welche Speisen Sie dazu am liebsten genießen.

Wichtige Informationen zum Wein selber machen

Der Gedanke ist für Liebhaber eines edlen Tropfens mehr als reizvoll: Eigenen Wein herstellen und diesen den Gästen zu präsentieren ist ein Traum von vielen Menschen. Dies ist leichter, als man annehmen mag, denn zur Produktion von Wein sind weder eine teure Ausrüstung noch ein sehr umfangreiches Fachwissen notwendig. Wichtig sind allerdings Glasballons, welche man sowohl für die Gärung als auch für die Lagerung verwendet – hier können alternativ jedoch auch Behälter aus Kunststoff, Fässer aus Holz oder Aluminium- bzw. Edelstahlkanister genutzt werden.

Die richtige Wahl der Zutaten und Geräte

Entscheidet man sich für einen Gäraufsatz aus Kunststoff oder aus Glas, so befüllt man diese zunächst mit Wasser – sie sind ein Verschluss für den jeweiligen Gärbehälter. Kohlendioxid, welches bei der Gärung selbst entsteht, entweicht dann durch diesen Aufsatz. Darüber hinaus verhindert der Aufsatz ein Eindringen von äußeren Einflüssen wie beispielsweise von Insekten, Mikroorganismen oder auch Sauerstoff. Steigen nach dem Verschließen Gasblasen im Inneren auf, gärt der Wein.

Zu den Zutaten zählen unter anderem Reinzuchthefen und Hefenährsalz. Letzteres ist für die Verhinderung einer vorzeitigen Unterbrechung der Gärung verantwortlich, die Reinzuchthefen vermehren sich mittels Sprossung und setzen die Gärung des Fruchtsaftes erst in Gang. Führt man eine Maischegärung durch – das ist das Vergären von Fruchtmus – dann wird ein spezielles Antigel zugesetzt. Dieses sorgt dafür, dass der Wein ein gute Aroma erhält und der Gärvorgang beschleunigt wird.

Der Gärvorgang beginnt

Die ideale Temperatur die die Gärung liegt zwischen 18 °C und 25 °C. Worauf man unbedingt wert legen sollte, ist eine sorgfältige Auswahl der Früchte – nicht alle eignen sich für die Herstellung von Wein. Vor allem werden hier frische Früchte genutzt. Diese sollten gründlich gereinigt werden, danach zerkleinert sie oder presst sie aus. Zerkleinertes Obst gibt man direkt zur Gärung bei.

Der gesamte Brei der Maischegärung wird nach rund zwei Wochen noch einmal gepresst – der daraus gewonnene Wein wird wiederum im Gärbehälter erneut vergoren. Nun verschließt man den Gärbehälter mit Hilfe einer Gummikappe und setzt das mit Wasser gefüllte Gärrohr hinein. Hier müssen die Füllhöhen, welche daran markiert sind, beachtet werden. Einmal pro Tag muss der Gärbehälter etwas geschüttelt werden – so vermischt sich das Innere gut.

Der Wein ist nach rund drei bis fünf Wochen fertig. Abgeschlossen ist der Gärvorgang dann, wenn der im Fruchtbrei bzw. -saft enthaltene Zucker in Alkohol umgewandelt worden ist und sich abgesetzt hat. Nach dem Gärprozess lässt man den Wein erneute drei bis vier Wochen ruhen, anschließend zieht man ihn mit einem Gummischlauch ab. Der Bodensatz wird dabei separat in einen extra Gärbehälter gefüllt und geschwefelt.

Nach einer weiteren Lagerung in kühler Umgebung wird der fertige Wein irgendwann völlig klar und kann dann in Flaschen abgefüllt werden.